Plasmaschneider von Voortman
Die Plasma-Schneidemaschinen werden ausschließlich für eisenhaltige (Stahl, Inox, usw.) und nicht-eisenhaltige (Messing, Kupfer, Aluminium, usw.) Metalle verwendet, deren Dicke maximal 160 mm beträgt.
Das Plasmaschneiden funktioniert schneller als der Laserschnitt für Platten mit mittlerer oder großer Dicke, und schneller als das Brennschneiden für dünne oder Platten mit großer Dicke. Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass das Plasmaschneiden sich ausgezeichnet für Metallplatten mit großer Dicke eignet.
Das Prinzip des Plasmaschneidens liegt dem des WIG-Schweißens relativ nahe: es geht darum, einen elektrischen Bogen zu schaffen, der ein Gas ionisiert, das durch eine Düse zwischen der Elektrode und dem auszuschneidenden Teil aufgebracht wird. Für den Plasmaschnitt verwendet man in Allgemeinen Luft, Argon, Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff. Egal welches Gas verwendet wird, das regelmäßige Wechseln von Düse und Elektrode muss berücksichtigt werden.
Für punktuelle Anwendungen gibt es tragbare Plasma-Schneidemaschinen. Angesichts von abgegebener Hitze und Rauchs des versprühten Metalls kann das Plasmaschneiden nur in ausgezeichnet belüfteten Räumen oder im Außenbereich durchgeführt werden.