Schutzbrillen sind Teil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Sie sollen die Augen schützen, insbesondere vor UV-Strahlen und vor festen, flüssigen oder chemischen Partikeln , die die Sehkraft gefährden könnten.

Schutzbrillen sind Teil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Sie sollen die Augen schützen, insbesondere vor UV-Strahlen und vor festen, flüssigen oder chemischen Partikeln , die die Sehkraft gefährden könnten.
Um sicherzugehen, dass Sie die am besten geeignete Schutzbrille für sich oder Ihre Mitarbeiter auswählen, sollten Sie die mit der Arbeit verbundenen Risiken für die Augen bewerten, dann die beste Schutzform ermitteln und sich über die für diese Art von Produkt geltenden Vorschriften informieren. Kurz gesagt, die Wahl hängt von den folgenden Faktoren ab:
Zunächst einmal müssen die Risiken am Arbeitsplatz identifiziert werden.
Arten von Risiken:
Es gibt Schutzbrillen in verschiedenen Formen:
Wenn Sie mehr Schutz benötigen, sollten Sie sich für eine Maske entscheiden. Auf dem Markt sind chemikalienbeständige, hochtemperaturbeständige und stoßfeste Masken erhältlich. Diese Art von Produkt wird z.B. bei Schweißarbeiten oder im Gesundheitswesen verwendet, um eine Kontamination durch infektiöse Substanzen zu vermeiden.
Arten von Schutzbrillen:
Schutzbrillen unterliegen der Norm EN 166, die für die meisten PSA zum Schutz der Augen gilt, und einige unterliegen spezifischen Normen, je nach Art des Schutzes, den sie bieten sollen. EN 169 gilt beispielsweise für Schweißerfilter, während EN 170 und 171 Ultraviolett- bzw. Infrarotfilter regeln. In Europa müssen Schutzbrillen mit der CE-Kennzeichnung versehen sein, die ihre Übereinstimmung mit den geltenden Normen zertifiziert. Außerdem müssen alle geltenden Normen deutlich auf den Artikeln selbst angegeben werden, unabhängig davon, ob es sich um Schutzbrillen oder Masken handelt.
Die Norm EN 166 betrifft den Schutz der Augen vor Risikofaktoren, die das Sehvermögen verändern oder die Augen schädigen können, mit Ausnahme von Strahlung nuklearen Ursprungs, Röntgenstrahlen, Laseremissionen und Infrarotstrahlung, die von Niedrigtemperaturquellen ausgeht. Diese Norm unterscheidet zwischen drei optischen Klassen, je nach Intensität der Nutzung. Es gibt also Brillengläser, die für Folgendes geeignet sind:
Schutzbrillen oder -masken müssen auch eine Angabe zu anderen technischen Merkmalen der Gläser aufweisen, die aus Buchstaben und in einigen Fällen auch aus Zahlen besteht. Im Industriesektor sind die gebräuchlichsten die folgenden: